Über mich — Eva-Maria Sengewald

Ich bin Eva-Maria Sen­ge­wald, von Beruf diplomierte Gesund­heits- und Kranken­schwest­er und aufgewach­sen  in Thürin­gen. Meine Lei­den­schaft zum Filzen ent­deck­te ich aber erst in mein­er Wahlheimat Öster­re­ich — genauer gesagt in Graz. Dort lebte ich für einige Jahre bevor es mich ins Bur­gen­land ver­schla­gen hat.

Auf den Weg der Leidenschaft zum Filzen

Zu Beginn war das Filzen nur ein Hobby.

Nach einem Filzkurs, an dem ich teil­nahm, beschäftigte ich mich immer mehr mit dem Filzhandw­erk. Ich fing am selb­st ein paar Schuhe zu filzen und merk­te, wie ich bei der Arbeit entspan­nte — es war und ist immer noch der per­fek­te Arbeitsausgleich.

 

Beim Filzen kann ich meiner Kreativität freien Lauf lassen.

Ich kann nicht nur mit ver­schieden­sten For­men exper­i­men­tieren son­dern auch ver­schiedene Fasern auf eine Grund­form auf­brin­gen und mit diesen und anderen Woll­fasern ein indi­vidu­elles Stück fer­ti­gen. Neben (steirisch­er) Bergschaf­wolle ver­ar­beite ich mulesing freie Meri­nowolle und exper­i­men­tiere mit der Wolle ander­er Schafrassen.

Einzigartige Rohstoffe

Neben dem Natur­ma­te­r­i­al der Schaf­wolle greife ich aber auch zu anderen Natur­w­erk­stof­fen wie Baum­wolle, Leinen sowie Sei­de und Alpaka­wolle zu.

Garn spinnen, dass ist nicht nur ein Märchen. 

Seit 2020 beschäftige ich mich mit dem kom­plet­ten Prozess von der Fas­er bis zum fer­ti­gen Faden. Das heißt, Fasern fär­ben, anschließend auf mein­er eige­nen kleinen Kadier­maschiene zum Vlis kadieren. Hier wird die Fas­er in eine Rich­tung gebracht und somit für’s Spin­nen oder Filzen vorbereitet.Im let­zten Schritt, wird aus dem Kadierten Vlis erst jew­eils ein Faden gespon­nen, der dann wiederum mit einem zweit­en Faden verzwirnt wird.